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Berlin: Vergnügungspark im Plänterwald: Zwangsversteigerung des Spreeparks geplatzt

Am heutigen Mittwoch sollte das Erbbaurecht für den einstigen Vergnügungspark im Plänterwald angeboten werden. Nun ist die Zwangsversteigerung des Spreeparks geplatzt.

Die Zwangsversteigerung des Spreeparks im Berliner Plänterwald ist am Mittwoch abgebrochen worden. Das Gericht stellte das Verfahgen auf Antrag des Finanzamtes Treptow-Köpenick als Gläubiger vorläufig ein, nachdem ein privater Bieter 2,481 Millionen Euro für das Erbbaurecht an dem seit 2001 insolventen Vergnügungspark geboten hatte – als Höhepunkt eines Duells mit dem landeseigenen Liegenschaftsfonds, der ebenfalls weit mehr als den auf 1,62 Millionen Euro festgelegten Verkehrswert geboten hatte. Nach Auskunft der Finanzverwaltung des Senats war die Intervention vorab vereinbart worden, damit das Land mit weiteren Interessenten verhandeln könne. Bei dem privaten Bieter handelt es sich um eine erst Ende Juni gegründete GmbH mit Sitz in Kreuzberg.

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