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Berlin: Berlin vor der Wahl: Vandalismus-Opfer Frank Steffel

Kaum hängen die ersten Wahlplakate der Berliner Parteien, schon werden sie beschmiert. Bevorzugtes Vandalismus-Opfer ist der CDU-Spitzenkandidat Frank Steffel.

Kaum hängen die ersten Wahlplakate der Berliner Parteien, schon werden sie beschmiert. Bevorzugtes Vandalismus-Opfer ist der CDU-Spitzenkandidat Frank Steffel. Die Bandbreite reicht von Hakenkreuzen und Hitlerbärten bis zu Sprüchen wie "geh doch nach Bayern" und "Berlin soll sein Licht nicht unter den Steffel stellen."

Zum Thema Online Spezial: Berlin-Wahl 2001 WahlStreet.de: Die Wahlbörse bei Tagesspiegel Online Foto-Tour: Die Berliner Spitzenkandidaten Vielfache Beschädigungen meldet beispielsweise der CDU-Kreisverband Treptow-Köpenick. Am 2. September habe man Wahlplakate aufgestellt. Bereits einen Tag später seien viele Plakate beschmiert worden und mussten erneuert werden. Die CDU sieht darin den Versuch der autonomen Szene, die CDU in die "rechte Ecke" zu stellen. "Es ist leider ein üblicher Vorgang, Plakate zu beschmieren", sagt CDU-Landesgeschäftsführer Matthias Wambach.

Keine Probleme mit Plakatschmierereien haben bislang SPD, Grüne und die FDP. Die PDS-Plakate werden erst am Sonntag aufgehängt. Seit gestern hängen Wahlplakate der Republikaner. Im Wahlkampf 1999 hatten sie erhebliche Beschädigungen hinnehmen müssen. Ihre Plakate wurden mit Farbbeuteln beworfen oder heruntergerissen.

isbi

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