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Berlin-Wahl: Großes Interesse an Briefwahl

Vor den Wahlen am 17. September zeichnet sich ein reges Interesse an der Briefwahl ab. Rund 291.000 Berliner sollen bislang die entsprechenden Unterlagen angefordert haben.

Berlin - Das sei "ziemlich viel", sagte die stellvertretende Landeswahlleiterin Ulrike Rockmann. Bei der Abgeordnetenhauswahl 1999 hätten rund zwei Wochen vor der Wahl 222.000 Anträge vorgelegen. Damals sei dann mit 334 000 eine Rekordzahl an Briefwählern verzeichnet worden. Bei der vorgezogenen Parlamentswahl im Jahr 2001 gaben 318.000 Berliner ihre Stimme per Briefwahl ab.

Für den Urnengang werden nach Angaben von Rockmann noch rund 500 Wahlhelfer gesucht. Einzige Voraussetzung für die ehrenamtliche Tätigkeit ist die Wahlberechtigung zum Bundestag. Wahlhelfer erhalten ein Erfrischungsgeld von 26 Euro, bei Freizeitausgleich 16 Euro. Insgesamt werden bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zu den zwölf Bezirksverordnetenversammlungen 22.000 Wahlhelfer im Einsatz sein. (tso/ddp)

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