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Umfrage-Ergebnis: Berliner Alltagsprobleme: Was am meisten stört

Mehr als 40.000 Stimmen wurden in unserer Leserumfrage zu Berliner Alltagsproblemen abgegeben. Das Ergebnis: Lärm stört am meisten, gefolgt von Hundekot und Vandalismus. Wir kümmern uns, wie versprochen!

Von Markus Hesselmann

Erst die Debatte, dann die Umfrage - und jetzt haken wir nach: Anfang des Monats haben wir Sie, liebe Leser, gebeten, sich an einer Debatte zum Thema Berliner Alltagsprobleme zu beteiligen. Die Resonanz war überwältigend. Aus der großen Diskussion mit 475 Leserkommentaren haben wir fünf Themen zur Abstimmung gestellt. Insgesamt 40.122 Stimmen wurden in unserer Online-Umfrage abgegeben.

Sie endet mit einer eindeutigen Rangliste: Lärmbelästigung stört die Teilnehmer unserer Umfrage am meisten. Exakt 12849 Stimmen entfielen auf dieses Thema. Am zweitmeisten - und mit deutlichem Abstand zu Platz drei - ärgern sich unsere Leser unserer Umfrage zufolge über Hundekot auf Gehwegen, Spielplätzen und in Grünflächen (12652 Stimmen). Dahinter mit Abstand: Vandalismus in Bussen und Bahnen (7912) sowie noch einmal mit Abstand Unfreundlichkeit im Servicebereich (3401) und Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit außerhalb von Gaststätten (3308).

Wir haben Ihnen, liebe Leser, versprochen, die Themen in der Reihenfolge der von Ihnen festgelegten Wichtigkeit zu recherchieren. Unsere Leitfrage dabei ist: Warum wird dieses Problem nicht gelöst in Berlin? Den Beitrag unserer Kollegen Amir El-Ghussein und Carsten Kloth zum Thema Lärmbelästigung finden Sie ab morgen Mittag auf unserer Internetseite.

Doch damit ist es nicht getan. Natürlich laden wir Sie dann wieder zu Kommentar und Debatte: Fehlt Ihnen ein wichtiger Aspekt? Haben wir eine wichtig Frage nicht gestellt? Wie kann das Problem aus Ihrer Sicht gelöst werden? Entsprechend werden wir unsere Recherche erweitern und unsere Beiträge aktualisieren. Die weiteren Themen folgen dann in den nächsten Tagen und Wochen. Vielen Dank fürs Mitmachen!

P.S.: Da dieser Punkt in vielen Leserkommentaren immer wieder vorgebracht wird, möchten wir auch hier noch einmal auf Folgendes hinweisen: Natürlich wissen wir, dass es immer auch Wichtigeres gibt in der "großen" Politik der Hauptstadt. Trotzdem sind wir davon überzeugt, dass auch die vermeintlich kleinen alltäglichen Probleme angegangen werden sollten im Sinne eines zivilen Zusammenlebens in unserer Stadt. Den großen Komplex Radfahrer/Autofahrer/Fußgänger zählen wir übrigens auch zu den größeren Themen, die hier jetzt nicht behandelt werden. Darüber berichten, analysieren und kommentieren wir ohnehin immer wieder und natürlich auch weiterhin.

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