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Berlin: Berliner Chronik: 1. Oktober 1976

Vor 25 Jahren berichteten wir:Eine Elterninitiative aus dem heilpädagogischen Zentrum Eichkamp am Maikäferpfad, in dem eine Schule für Schwerhörige, eine Schule für Gehörlose und eine Sprachheilschule in einem Neubau zusammengefaßt sind, kämpft seit Monaten um die Einführung von Sammelbussen, die nach Vorstellungen der Eltern alle 950 Schüler aus ihren Wohnbezirken zur Schule abholen sollen. Da das Zentrum eine Schwerpunktschule ist, kommen die Kinder aus allen West-Berliner Bezirken und haben zum Teil sehr lange Schulwege.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

Eine Elterninitiative aus dem heilpädagogischen Zentrum Eichkamp am Maikäferpfad, in dem eine Schule für Schwerhörige, eine Schule für Gehörlose und eine Sprachheilschule in einem Neubau zusammengefaßt sind, kämpft seit Monaten um die Einführung von Sammelbussen, die nach Vorstellungen der Eltern alle 950 Schüler aus ihren Wohnbezirken zur Schule abholen sollen. Da das Zentrum eine Schwerpunktschule ist, kommen die Kinder aus allen West-Berliner Bezirken und haben zum Teil sehr lange Schulwege. Die Eltern sprechen von Höchstzeiten bis zu 1 3/4 Stunden pro Weg, also 3,5 Stunden am Tag. Bisher gibt es nach Auskunft des Schulamtes Charlottenburg folgende Erleichterungen: Die Kinder aus den Vorklassen und den Klassen 1 bis 2, mitunter auch 3, werden mit Taxis oder Spezialfahrzeugen zu Hause abgeholt. Die größeren müssen allein kommen, falls die Eltern sie nicht begleiten, wofür den Eltern die Fahrtkosten erstattet werden. Bisher werden 303 Kinder gefahren, wofür im Jahr 1,2 Millionen Mark vom Bezirksamt Charlottenburg aufzuwenden sind, in dessen Bezirksgrenzen die Schule liegt.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

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