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Berlin: Berliner Chronik: 11. November 1976

Vor 25 Jahren berichteten wir:Die Zahl der Impfungen, die die Gesundheitsverwaltung zur Bekämpfung infektiöser Kinderkrankheiten empfiehlt, erhöht sich demnächst um zwei. Gerade hat der Rat der Bürgermeister dem Vorschlag zugestimmt, alle elfjährigen Mädchen gegen Röteln zu immunisieren.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

Die Zahl der Impfungen, die die Gesundheitsverwaltung zur Bekämpfung infektiöser Kinderkrankheiten empfiehlt, erhöht sich demnächst um zwei. Gerade hat der Rat der Bürgermeister dem Vorschlag zugestimmt, alle elfjährigen Mädchen gegen Röteln zu immunisieren. Kurze Zeit darauf ist dann noch eine kombinierte Schutzimpfung gegen Masern und Mumps (Ziegenpeter) vorgesehen, die auch 1977 beginnen soll. Bei den Röteln geht es darum, Frauen vor einer Erkrankung während der Schwangerschaft zu bewahren. Es besteht die Gefahr, daß die an sich relativ harmlose Infektion zu Mißbildungen des Kindes führt. Um solche Fehlentwicklungen auszuschließen, sollen die Mädchen in Zunkunft rechtzeitig vor einer denkbaren späteren Infektion geschützt werden. Die kombinierte Immunisierung gegen Masern und Mumps hat die Impfkommission des Bundesgesundheitsamtes für Kleinkinder im Alter von zwei Jahren empfohlen.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

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