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Berlin: Berliner Chronik: 13. Februar 1987

Vor 25 Jahren berichteten wir:Mit einem Neubau für das Meteorologische Institut, von dem in den viel zu engen und weitverzweigten Dahlemer Villen schon seit Jahren geredet wird, hat es bisher immer noch nicht geklappt. Auch der neue Direktor, Professor Gert Hoffmann, sieht vor 1980 überhaupt keine Chance, die Kollegen aus ihren Platznöten zu befreien.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

Mit einem Neubau für das Meteorologische Institut, von dem in den viel zu engen und weitverzweigten Dahlemer Villen schon seit Jahren geredet wird, hat es bisher immer noch nicht geklappt. Auch der neue Direktor, Professor Gert Hoffmann, sieht vor 1980 überhaupt keine Chance, die Kollegen aus ihren Platznöten zu befreien. Er hat es in mancher Beziehung unbequemer als seine Vorgänger. Denn das Institut ist keine zentrale Universitätseinrichtung mit eigenem Etat mehr; es ist in den Fachbereich Geowissenschaften eingegliedert worden. Eine Verwaltungsvereinfachung, heißt es in der Universität dazu. Ob es die Arbeit der Meteorologen erschweren, das Ineinandergreifen der wissenschaftlichen und praktischen Aufgaben behindern wird, für die das Dahlemer Institut in aller Welt berühmt ist, muß sich nun erst herausstellen. Die Aufgaben des Wetterdienstes mit seinem ausgedehnten Warnsystem sind durch ein Verwaltungsabkommen mit dem deutschen Wetterdienst in Offenbach geregelt; und nicht zuletzt die Studenten profitieren davon, daß sie hier in Berlin von Anfang an praxisbezogen arbeiten können.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

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