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Berlin: Berliner Chronik: 13. Januar 1976

Vor 25 Jahren berichteten wir : "Forelle" heißt das neue (aber schon gebrauchte) Dienstschiff des Berliner Fischereiamtes, billig erstanden vom Fischereiamt Schleswig-Holstein; "Hecht" ist der neue Name des alten, aber zu kleinen Schiffes des Fischereiamtes an der Havel. Ausgerüstet mit Kompaß, Radargerät, Funksprechanlage, Echograph und Barometer, zwei Unterkunftsräumen und einer kleinen Küche war das Schiff in Travemünde entbehrlich geworden.

Vor 25 Jahren berichteten wir : "Forelle" heißt das neue (aber schon gebrauchte) Dienstschiff des Berliner Fischereiamtes, billig erstanden vom Fischereiamt Schleswig-Holstein; "Hecht" ist der neue Name des alten, aber zu kleinen Schiffes des Fischereiamtes an der Havel. Ausgerüstet mit Kompaß, Radargerät, Funksprechanlage, Echograph und Barometer, zwei Unterkunftsräumen und einer kleinen Küche war das Schiff in Travemünde entbehrlich geworden. Um das Schiff in Berlin auf der Havel in Dienst zu stellen, sind Umbauten erforderlich: Die Signaleinrichtungen auf dem Schiff müssen niedriger gehalten werden, damit es unter den Brücken hindurchfahren kann. Auf dem Heck sollen Winden und Hebevorrichtungen eingebaut werden, und wenn alles nicht allzu teuer wird, soll das Schiff auch einen empfindlicheren Echographen, auf Berliner Wassertiefe geeicht, bekommen. Das kleinere Schiff reichte allein für die Dienste des Fischereiamtes in Berlin nicht mehr aus. Jetzt sollen sich beide Schiffe Ober- und Unterhavel teilen, womit bei unverzüglich erforderlichem Einsatz die Schleusenwartezeiten vermieden werden können. Ein solcher Einsatz zum Beispiel ist bei Fischsterben notwendig, wenn Kadaver einzusammeln sind.

Vor 25 Jahren berichteten wir

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