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Berlin: Berliner Chronik: 17. Mai 1976

Vor 25 Jahren berichteten wir:In der angekündigten Befragung von 28 000 Haushalten in Berlin über ihre Verkehrswege bleibt die Anonymität der befragten Bürger absolut gewahrt. Dies bestätigte die Senatsbauverwaltung , nachdem in der Bevölkerung Bedenken aufgekommen waren wegen der auf den Fragebögen aufgedruckten Kennzahl für den Haushalt entstanden.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

In der angekündigten Befragung von 28 000 Haushalten in Berlin über ihre Verkehrswege bleibt die Anonymität der befragten Bürger absolut gewahrt. Dies bestätigte die Senatsbauverwaltung , nachdem in der Bevölkerung Bedenken aufgekommen waren wegen der auf den Fragebögen aufgedruckten Kennzahl für den Haushalt entstanden. Aus dieser Zahl kann das Befragungsinstitut tatsächlich die Identität des einzelnen Haushalt ablesen. Wie die Senatsbauverwaltung erklärte, habe jedoch nur das Befragungsinstitut die Möglichkeit, diese Nummer zu entschlüsseln. Es ist dafür gesetzlich verpflichtet, die Angaben vertraulich zu behandeln. Man sei ähnlich wie bei der Steuererklärung davor geschützt, daß Unbefugte die persönlichen Angaben erführen. Die Auswertung erfolgt nur statistisch. Das Institut wiederum hat die Haushaltszahl nur aufgeführt, um eine Übersicht zu bekommen, welche Haushalte die Angaben gemacht haben, und von welchen sie fehlen. Das Institut will außerdem die Nummer benutzen, um bei nicht zurückgesandten Fragebögen die betreffenden Haushalte mit einer Postkarte zu erinnern. Eine Pflicht zur Beantwortung der Fragen besteht aber trotz der Erinnerung nicht.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

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