BERLINER Chronik: 18. Juli 1982
Vor 25 Jahren berichteten wir über Ärger am Flughafen Tegel
Sie gibt immer wieder Anlaß zum Ärger, die Fluggastgebühr für Auslandslinienflüge, die auf dem Flughafen Tegel kassiert wird. Die Berliner Flughafen-Gesellschaft erstrebt daher eine Lösung, die sich am Vorbild der westdeutschen Flughäfen orientiert, wo die Fluggastgebühr pauschal abgerechnet wird, als Teil der allgemeinen Landegebühren. Wer in Tegel zu einem Auslandsflug startet, muß der Flughafengesellschaft 8,50 DM zahlen. Das führt dann und wann zu Auseinandersetzungen, und nicht selten hört man den Vorwurf, auf dem DDR-Flughafen Schönefeld, von dem man ohnehin weitaus billiger abfliegen kann, werde diese Gebühr nicht gefordert.
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