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BERLINER Chronik: 18. Juni 1982

Vor 25 Jahren berichteten wir über die „Fehlbelegungsabgabe“

Gegen die Forderung des Verbandes der Berliner Haus- und Grundbesitzervereine nach einer „Fehlbelegungsabgabe“ bestimmter Mieter in Altbauwohnungen haben sich jetzt der Berliner DGB-Vorsitzende Pagels und der Berliner Mieterverein gewandt. Der Hauseigentümerverband hatte sich dafür ausgesprochen, daß Mieter von Altbauwohnungen, deren Einkommen die Grenzen des Sozialen Wohnungsbaus überschreiten, zwischen 50 Pfennig und 3 DM pro Quadratmeter mehr Miete an die Vermieter zahlen sollten. Der DGB wertete das als Vorschlag, Menschen, die keine Alternative auf dem Wohnungsmarkt finden könnten, höhere Mieten aufzudrängen.

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