zum Hauptinhalt

Berlin: Berliner Chronik: 22. Februar 1967

Vor 25 Jahren berichteten wir :Der geplante Ausbau der Osdorfer Straße in Lichterfelde zwischen Ostpreußendamm und Blanckertzweg hat jetzt mehrere Anlieger auf den Plan gerufen. Sie äußern sich gegen den Ausbau des Stückes, nachdem allerdings der südliche, von Wohnungsneubauten umrahmte Teil der Osdorfer Straße schon die geplante Straßenbreite von insgesamt 30 Meter erhalten hatte.

Vor 25 Jahren berichteten wir :

Der geplante Ausbau der Osdorfer Straße in Lichterfelde zwischen Ostpreußendamm und Blanckertzweg hat jetzt mehrere Anlieger auf den Plan gerufen. Sie äußern sich gegen den Ausbau des Stückes, nachdem allerdings der südliche, von Wohnungsneubauten umrahmte Teil der Osdorfer Straße schon die geplante Straßenbreite von insgesamt 30 Meter erhalten hatte. Der noch nicht ausgebaute Teil mißt gegenwärtig noch 15 Meter in der Breite. Es müßten daher Vorgärten abgegeben werden, wenn die zwei Fahrbahnen mit je drei Spuren, der Mittelstreifen und auf jeder Seite ein 5,50 Meter breiter Gehsteig mit Radweg angelegt werden sollen. Der Protest richtet sich in erster Linie gegen den Verlust der Vorgärten. Die Anlieger meinen außerdem, daß die Osdorfer Straße in einer solchen Breite nicht gebraucht werde und nur eine unnötige Rennstrecke für Autos abgäbe. Bezirk und Senatsbauverwaltung meinen dagegen, daß der Anschluß der Osdorfer Straße an den Ostpreußendamm von großer Bedeutung für den überbezirklichen Verkehr sein werde.

Vor 25 Jahren berichteten wir

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false