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BERLINER Chronik: 23. Juli 1987

Vor 25 Jahren jubelt die DDR-Presse über die einträgliche Kräuterernte.

Das SED-Organ Neues Deutschland berichtet von der Ernte-Front: „Die Bauern der LPG ,Berliner Norden’ beendeten vergangene Woche den ersten Dillschnitt. Von den geplanten 75 Tonnen sind bereits 70 Tonnen unter Dach und Fach. Für die Herbsternte wird diese Gewürzpflanze nochmals auf 15 Hektar angebaut. Zur gleichen Zeit begann in der Genossenschaft die Ernte von Petersilie von den 45 Hektar Anbaufläche. Mehr als 500 Tonnen sollen es in diesem Jahr sein. Dill und Petersilie aus der Berliner Genossenschaft sind ausschließlich für die Frostung bestimmt.“

Der Ost-Berliner Fernsehturm lockt mit einer „literaturpropagandistischen Großveranstaltung“, einer zweiwöchigen Buchausstellung mit 4000 Titeln. „Die Leistungsschau will sich den Berlinern und Besuchern der Hauptstadt als sichtbarer Beitrag zur weiteren Gestaltung unserer sozialistischen Gesellschaft darstellen“, erklärt der Vorsitzende des Börsenvereins der deutschen Buchhändler der DDR zur Eröffnung der Ausstellung. Beim „Bücher-Treff“ sind außerdem Autoren anwesend. Gru

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