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BERLINER Chronik: 30. Oktober 1982 Vor 25 Jahren wurden die Ufer der West-Berliner Gewässer befestigt

Das Südufer vom Kleinen Wannsee, dort, wo er in den Pohlesee übergeht, wird vor fortschreitender Aushöhlung geschützt. Mit den Jahren haben Wellen, die auch von Schiffen und Booten verursacht werden, aber auch ein schwankender Wasserspiegel (zwischen Winter und Sommer bis zu einem Meter Niveauunterschied) das Ufer derart angegriffen, daß Abbruchkanten bis zu einem Meter Höhe zu erkennen sind.

Das Südufer vom Kleinen Wannsee, dort, wo er in den Pohlesee übergeht, wird vor fortschreitender Aushöhlung geschützt. Mit den Jahren haben Wellen, die auch von Schiffen und Booten verursacht werden, aber auch ein schwankender Wasserspiegel (zwischen Winter und Sommer bis zu einem Meter Niveauunterschied) das Ufer derart angegriffen, daß Abbruchkanten bis zu einem Meter Höhe zu erkennen sind. Das ist aber nicht nur an diesen Havelgestaden ein Problem. Die Senats-Wasserbehörde will am Kleinem Wannsee/Pohlesee den Uferschutz bis April kommenden Jahres vollendet haben. Es werden Böschungen an den zerfransten Uferstellen geschützt und mit grobem Naturstein befestigt, in dessen Fugen Weidenstecklinge gepflanzt werden. Deren Wurzelwerk soll der Böschung wie ein Netz Halt geben; die Stecklinge sollen mit der Zeit aus dem Wasser hervorwachsen und am Ufer einen Weidensaum bilden. Die Badestellen, also das flache Ufer, bleiben unberührt, wie in der Behörde versichert wird.

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