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Berlin: Berliner Chronik: 4. Dezember 1976

Vor 25 Jahren berichteten wir: Unter 328 Neubauwohnungen und 98 modernisierten Altbauwohnungen im Kreuzberger Sanierungsgebiet Nord wurde gestern die Richtkrone aufgezogen. 77 Gebäude mit 850 Wohnungen, in denen rund 2000 Menschen lebten, standen bis vor wenigen Jahren auf dem von Naunyn-, Mariannen-, Waldemar- und Manteuffelstraße begrenzten Geviert.

Vor 25 Jahren berichteten wir: Unter 328 Neubauwohnungen und 98 modernisierten Altbauwohnungen im Kreuzberger Sanierungsgebiet Nord wurde gestern die Richtkrone aufgezogen. 77 Gebäude mit 850 Wohnungen, in denen rund 2000 Menschen lebten, standen bis vor wenigen Jahren auf dem von Naunyn-, Mariannen-, Waldemar- und Manteuffelstraße begrenzten Geviert. 1975 begann hier die Sanierung durch die Berliner Wohn- und Geschäftshaus GmbH (BeWoGe). Nur sieben der alten Häuser konnten erhalten werden. Sie sind inzwischen mit ihren alten Fassaden wieder hergestellt und zum Teil bereits bewohnt. Abgerissen wurden allerdings auch bei diesen Häusern die Seiten- und Hintergebäude. Bausenator Ristock bezeichnete den jetzt seiner Vollendung entgegengehenden Komplex als ein gelungenes Beispiel einer Sanierung, bei der durch eine sinnvolle Kombination von modernisierten Altbauten und Neubauten der städtebauliche Charakter des Gebietes erhalten werde. Modernisieren und sanieren vor allem in den Innenstadtgebieten, fuhr er fort, werde künftig die Hälfte aller Aktivitäten des öffentlich geförderten Wohnungsbaus ausmachen.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

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