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BERLINER Chronik: 4. Oktober 1982

Vor 25 Jahren berichteten wir über den Badesee am Flughafen Tegel

Eine umgehende und notfalls auch vorläufige Planung für das im Sommer zunehmend zum Baden genutzte Gelände des Tegeler Flughafensees hat die Reinickendorfer FDP gefordert. Sie regte an, das Wohngebiet südlich der Bernauer Straße in unmittelbarer Nachbarschaft zur „verkehrsberuhigten Zone“ zu machen, den Hauptzugang zum See an der Seidelstraße einzurichten und dabei keine besonderen Parkplätze anzulegen. Der Zugang solle zu Fuß oder mit dem Fahrrad erfolgen. Anwohner schlugen eine Freizeitbädern ähnliche Einrichtung vor, um nächtliche Bade- und Feueraktivitäten zu vermeiden und die Nachtruhe zu gewährleisten. Ein Teil des Geländes solle als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden. Den See müsse man wirksamer vor Industrie- und Flughafen-Abwassereinleitungen schützen.

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