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BERLINER Chronik: 6. Juli 1983

Vor 25 Jahren stritten Hausbesetzer und das Bezirksamt Charlottenburg

Die Fronten zwischen den etwa 100 ehemaligen Hausbesetzern, die nach polizeilichen Räumungen seit Dienstag der vergangenen Woche auf dem sogenannten „Nassen Dreieck“ in Charlottenburg zelten, und dem dortigen Bezirksamt verhärten sich. Die geräumten Besetzer erklärten vor Journalisten, daß sie solange auf dem Platz an der Schloßstraße wohnen wollten, bis ihre Forderungen nach Rückgabe der fünf geräumten Häuser in der Danckelmannstraße, Neufertstraße und Sophie-Charlotten-Straße oder auch Übergabe „geeigneter leerstehender Häuser“ in Charlottenburg erfüllt worden seien. Den vom Charlottenburger Stadtrat für Wirtschaft und Finanzen, Heinz Wendland, angebotenen Zeltplatz an der Mörschbrücke/Nonnendamm lehnten die Besetzer ab.

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