zum Hauptinhalt

BERLINER Chronik: 6. Mai 1988

Vor 25 Jahren holt ein Vertrag Kunst zurück, und eine Partnerschaft wird gefeiert.

Die Pücklergesellschaft, die sich für die Erforschung und Pflege historischer Gärten einsetzt, und die Moskauer Künstlerproduktionsgenossenschaft schließen im Sowjetischen Generalkonsulat in West-Berlin einen Vertrag. Es geht um die Bronzeskulptur „Milchmädchen mit dem zerbrochenen Krug“ des klassizistischen russischen Bildhauers Pawel Sokolow, die im Schlosspark Glienicke in Zehlendorf stand und im Krieg verloren ging. Der Vertrag regelt die Herstellung einer Kopie für den Glienicker Park von einem Abguss der Figur in der sowjetischen Stadt Puschkin. Die Pressestiftung Tagesspiegel trägt zur Finanzierung bei, die sowjetische Seite übernimmt die Transportkosten. Puschkin widmete der 1810 geschaffenen Plastik ein Gedicht.

Die Ost-Presse feiert die neue Städtepartnerschaft zwischen Ost-Berlin und Peking. Damit seien „die bilateralen Beziehungen zwischen der DDR und der VR China ausgebaut worden“. Gru

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false