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Berlin: Berliner Chronik: 7. November 1976

Vor 25 Jahren berichteten wir:Auf manchen Hauptverkehrsstraßen in West-Berlin fühlen sich viele Autofahrer schlecht geführt. Die weißen Leitlinien zur Markierung der Fahrstreifen sind entweder nur noch schwach zu erkennen oder nach Ausbesserung des Straßenbelages nicht wieder erneuert worden.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

Auf manchen Hauptverkehrsstraßen in West-Berlin fühlen sich viele Autofahrer schlecht geführt. Die weißen Leitlinien zur Markierung der Fahrstreifen sind entweder nur noch schwach zu erkennen oder nach Ausbesserung des Straßenbelages nicht wieder erneuert worden. Wer häufig und über größere Entfernungen in der Stadt unterwegs ist, erlebt denn auch manche aus der Unsicherheit der Autofahrer geborene Beinah-Unfall-Situation. Wer beispielsweise in der Hardenbergstraße Ecke Joachimstaler Straße an der Ampel auf grünes Licht wartet und in Richtung Ernst-Reuter-Platz fahren will, gerät kurz nach dem Start unter der Eisenbahnbrücke in die Enge. Bei dem Versuch, die schon bei Tageslicht schwer sichtbaren weißen Streifen zu erkennen und sich ungefähr in dem vorgezeichneten Raum zu bewegen, wird von rechts oder links gedrängelt. Denn andere fahren einfach geradeaus und da die Fahrbahn unter der Brücke einen kleinen Rechtsschwenk macht, kommt es spätestens dort zwischen dem Nachlässigen und dem betont "genau" Fahrenden zur Rangelei.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

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