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BERLINER Chronik: 8. Februar 1983

Vor 25 Jahren gab es einen runden Tisch zu jugendlicher Ausländerfeindlichkeit

In der zweiten Gesprächsrunde bei Parlamentspräsident Rebsch über antisemitische und ausländerfeindliche Tendenzen in Teilen der Jugend kritisierten Vertreter der Jungen Union und der Jungdemokraten, daß mit der „Bürgerinitiative Demokratie und Identität“ auch eine Organisation „mit ausländerfeindlichen Tendenzen“ eingeladen worden sei. Bei der Jungen Union gibt es einen Unvereinbarkeitsbeschluß gegenüber dieser Bürgerinitiative. An dem Gespräch nahmen sechs Organisationen, darunter der Landeselternausschuß sowie die Deutsch-Israelische Gesellschaft, teil. Der Vertreter der genannten Bürgerinitiative habe erklärt, daß sie keineswegs ausländerfeindlich sei, den Politikern aber vorwerfe, daß konkrete Maßnahmen gegen ein weiteres Anwachsen des Ausländeranteils fehlten.

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