zum Hauptinhalt

Berlin: Berliner Chronik: 8. März 1971

Vor 25 Jahren berichteten wir:Bei dem größten Raubüberfall in der West-Berliner Kriminalgeschichte erbeuteten gestern mittag drei bewaffnete Männer rund 2,2 Millionen DM, die von einem Geldtransportunternehmen aus dem KaDeWe in der Tauentzienstraße abtransportiert werden sollten. Die Täter entkamen mit ihrer Beute in einem gestohlenen Personenwagen, der wenig später von der Polizei auf einer Parkpalette in der Regensburger Straße - nur einen Kilometer vom Tatort entfernt - verlassen aufgefunden wurde.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

Bei dem größten Raubüberfall in der West-Berliner Kriminalgeschichte erbeuteten gestern mittag drei bewaffnete Männer rund 2,2 Millionen DM, die von einem Geldtransportunternehmen aus dem KaDeWe in der Tauentzienstraße abtransportiert werden sollten. Die Täter entkamen mit ihrer Beute in einem gestohlenen Personenwagen, der wenig später von der Polizei auf einer Parkpalette in der Regensburger Straße - nur einen Kilometer vom Tatort entfernt - verlassen aufgefunden wurde. Der Überfall, der nach den Feststellungen des Raubdezernates der Polizei bis in die kleinsten Einzelheiten seit fast zwei Monaten geplant gewesen sein muß, ereignete sich kurz vor 13 Uhr 30 in einem Treppenaufgang des Kaufhauses, dessen Ausgang auf die Ansbacher Straße führt. Zwei Geldboten der Firma Purolator hatten in der im ersten Stock gelegenen Hauptkasse das Geld abgeholt. Als sie das Treppenhaus hinunter zu ihrem auf dem Hof des Kaufhauses geparkten Panzerwagen gingen, versperrten ihnen plötzlich drei Männer den Weg. Mit vorgehaltenen Pistolen zwangen die Täter die Geldboten, sich mit dem Bauch auf den Boden zu legen. Dann schnitten sie mit einem Bolzenschneider die Stahlketten durch, mit denen zwei Geldbehälter an den Handgelenken der Boten befestigt waren.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false