BERLINER Chronik SERIE: 14. März 1961 Jahre Mauerbau
Das Konsumbrot kostet künftig 1,08 DM, weil West-Berlin die Subvention abbaut
Der Streit in West-Berlin über den Abbau der Brotsubvention ist beigelegt, auch die SPD-Fraktion stimmt dem Abbau zum 1. April zu, im Landeshaushalt werden die Mittel hierfür von 10,38 Millionen auf 8,75 Millionen gekürzt. Damit verteuert sich das – preisgebundene – Konsumbrot zu drei Pfund um drei Pfennig auf 1,08 D-Mark.
Für die Ost-Presse SED ist das ein gefundenes Fressen. Die Subventionen würden für „Frontstadtzwecke“ gekürzt, „Steuereinnahmen illegal zur Mitfinanzierung der Atomaufrüstung nach Bonn abgeführt“, so die Berliner Zeitung. Gru
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