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Berliner Familiengeschichten: Eins, zwei, Polizei

Musikkorps, Hundertschaft, Kriminalamt: Seit mehr als 50 Jahren werden die Männer der Einsiedels Polizisten. Teil acht unserer Serie.

Die Mütze passt nicht mehr. Jahrzehntelang getragen und nu sitzt sie auf dem Schädel wie ein Krönchen. Wird so ein Kopp denn dicker mit der Zeit? Sieh an. Er lacht und nimmt sie wieder ab, packt sie zurück neben die seines Sohnes, die grüne runde neben die blaue achteckige.

Zwei Hauptkommissare stehen vor einem Kleiderschrank. Ein halbes Jahrhundert Polizeidienst, zusammengenommen. In dieser Zeit sind die grünen Mützen blau geworden und das Runde eckig. Und der Kopp, na, vielleicht ja dicker.

Jürgen Einsiedel, 73 Jahre alt, pensioniert seit 2001, und Michael Einsiedel, 46 Jahre alt, im Dienst seit 1986. Wer hier fehlt ist der Großvater. Erich Trisch, geboren 1914, verstorben 1999. Auch der war Polizist.

Ein Nachmittag im August. Die Einsiedels sitzen nun auf der Terrasse, Fotoalben liegen auf dem Tisch. Hier, schwarz-weiß, der Großvater. Da, bisschen verschwommen, Vater und Sohn am Esstisch, beide tragen sie die beigefarbenen Hemden ihrer Uniform.

Der eine kam auf Umwegen zur Polizei, der andere durch Zufall, erst der dritte ganz gezielt.

Eigentlich wollte er nur Trompete spielen

Der Erste wollte nichts als Trompete spielen, dazu ein festes Gehalt. Im Polizeiorchester wähnte sich Erich Trisch gut aufgehoben und war es auch.

Sein Schwiegersohn Jürgen Einsiedel arbeitete als Pfleger in einem Krankenhaus, als einer seiner Patienten, ein leitender Polizeibeamter, zu ihm sagte: „Junger Mann, Ihr ganzes Leben in einem Krankenhaus, ist das wirklich, was Sie wollen?“ Natürlich nicht! Er hatte sich zuvor ja schon einmal für den Polizeidienst beworben, da hatten sie ihn abgelehnt. „Einen Augenfehler soll ich gehabt haben“, sagt Jürgen Einsiedel, gemütlich, freundlich, und schaut besonders eindringlich. Es ist doch nichts falsch an diesen Augen! Beim zweiten Versuch nahmen sie ihn.

Sein Sohn schließlich, Michael Einsiedel, der wollte so gern und durfte nicht. Kaufmännische Ausbildung, das wünschten sich die Eltern, oder war es vor allem die Mutter? Elke Einsiedel, die nun, 71, blond und lebhaft, neben dem Sohn sitzt, als die Weißtdunochs über den Tisch geworfen werden. Sie wusste: Es kann auch gefährlich werden. Sie hat erlebt, wie ihr Mann bedroht wurde.

Heimlich bewarb er sich bei der Polizei

Man will ja das Beste fürs Kind, doch dieses Kind hielt wenig davon. Kaufmann, das war nichts, wusste Michael Einsiedel gleich am ersten Tag. Heimlich bewarb er sich bei der Polizei. Die schickten Beamte, die in der Nachbarschaft fragten: Taugt der Junge was? Na und ob.

Michael Einsiedel, der extra jeden Mittag vorsorglich den Briefkasten leerte, kam ausgerechnet an dem Tag später, als das Schreiben der Polizei eingetroffen war. Als er die Küche betrat, winkte die Mutter schon damit, alles andere als begeistert. Einer musste noch unterschreiben, war doch noch keine 18, der Kerl. Weißtdunoch, sagt der Sohn zum Vater, „Du hast da gesessen und gegrinst“. Und wer hier jetzt stolzer auf wen ist, bleibt schwer zu sagen.

Drei Generationen Berliner Geschichte

Drei Generationen Polizeidienst in dieser Stadt, das sind auch drei Generationen Berliner Geschichte, die oft genug große Weltgeschichte war. Die zwei Einsiedels sagen: „Wenn Polizist sein, dann nur in Berlin.“ Hier ist was los. War immer so gewesen. Schon bevor der erste Einsiedel den Dienst antrat.

Um 1900 zum Beispiel – wenn man erst da beginnen möchte – ,als junge Frauen aus der Provinz nach Berlin kamen, um Anstellung zu finden als Dienstmädchen. Schon am Bahnhof lauerten ihnen finstere Gestalten auf, versprachen Geld und Arbeit und verschleppten Ahnungslose in ein Bordell. Selbst wer es zum Dienstmädchen geschafft hatte, konnte sich seines Lebens nicht sicher sein. Falls nämlich manch feine Herrschaften Geld sparen wollten, baten sie die Mädchen ums Putzen der Fenster – und stießen sie hinaus. Die Schutzmänner, die zu jener Zeit durch die Berliner Straßen patrouillierten, erhielten daher die Weisung: Achtet auf offene Fenster!

Schutzmänner. So hießen Polizisten früher

Schutzmann, so hieß der Polizist. Klang das nicht vertrauenerweckend? Die Uniform war damals, mehr noch als heute, Teil der Autorität. Ein Stehkragen sorgte für aufrechte Haltung, der Kopf leicht angehoben, weil sonst unter dem tiefen Schirm des Helms kaum etwas zu sehen war. Dazu Schuhe mit kleinem Absatz und schon wirkten die Herren groß und eindrucksvoll.

Die Polizeihistorische Sammlung Berlins stellt die Uniformen aus, teils sind sie echt, teils nachgeschneidert. Wer nachvollziehen möchte, wie der Schutzmann langsam zum Polizisten wurde, der sollte durch die Räume im denkmalgeschützten Gebäude am ehemaligen Flughafen Tempelhof gehen, durch dieses Sammelsurium an Gegenständen, Bildern und Schriftstücken, die Polizeigeschichte, Berliner Geschichte, dokumentieren. Von den zu schlichtenden Saalschlachten zwischen Kommunisten und Nazis Ende der 20er Jahre zur reichseinheitlich grün tragenden Schutzpolizei der 30er, die als neue „Maßnahme zur Hebung der Verkehrszucht“ begann, Straßenrowdys die Luft aus den Reifen zu lassen – und sich im weiteren Verlauf einverleiben ließ vom nationalsozialistischen Regime mit all seinen Scheußlichkeiten.

Die Einsiedels haben von alldem nichts mitbekommen, jedenfalls nicht unmittelbar, denn selbst der Großvater trat den Polizeidienst erst in den frühen 60ern an, kurz vor seinem Schwiegersohn. Natürlich war er Soldat gewesen, so wie man eben Soldat ist als Musiker: weil man muss. 1947 stellte ihn die Deutsche Oper ein. Er blieb sechs Jahre, tingelte dann mit einem Orchester durchs Land und wurde schließlich Polizist. Wachpolizei, Schutzpolizei, dann Musikkorps. „Viel erzählt“, sagen die Einsiedels, „hat er nie.“

Dabei waren es dramatische Zeiten. „Baader-Meinhof-Zeiten“, sagt Jürgen Einsiedel. In der Erinnerung seiner Frau hat er damals ständig gearbeitet, kam nur heim, um mal die Kleidung zu wechseln.

Am 4. April 1970 wird Andreas Baader in Berlin verhaftet, rund vier Wochen später in Dahlem von Gudrun Ensslin, Ulrike Meinhof und anderen spektakulär befreit.

Eine aufregende Zeit

„Eine aufregende Zeit“, sagt Einsiedel. Er war bei so vielen Demonstrationen im Einsatz, dass er sich an einzelne kaum mehr erinnert. Wohl aber an die Ausrüstung, die sie hatten. Bescheiden, im Gegensatz zu heute. „Wir waren so gut wie gar nicht geschützt“, sagt er. „Hatten nur diese eklig schweren, schwarzen Schilde, eineinhalb Meter hoch.“ Halt so ein Ding mal stundenlang! Andererseits, sagt er, seien früher auch nicht so viele Steine geflogen wie heute.

Die ganze Einsatztaktik bei Demonstrationen war eine andere, eher konfrontativ, eher offensiv im Vergleich zu heute, wo die Polizei sich im Hintergrund hält, halten sollte, und idealerweise deeskaliert. Überhaupt, damals, heute, was sich alles geändert hat. Computer. Facebook. Twitter. Kollegen, die wie Michael Einsiedel bestens Englisch sprechen. Weil Touristen selbstverständlich davon ausgehen, dass die Polizei auch fremdsprachlich hilft. Zu Jürgen Einsiedels frühen Zeiten passierte das nicht.

Verbindet der Polizist Bürger und Staat - oder trennt er sie?

Der Sohn, Michael Einsiedel, bekam einiges mit vom Beruf des Vaters. Der erklärte ihm, was er tagtäglich tat, zeigte seine Ausrüstung und auch seine Waffe. Ähnlich hält es der nun mit seinen Kindern. Schon als sie klein waren, wussten sie: Papa fängt die Bösen. Und dass Waffen dazu da sind, sie eben nicht zu gebrauchen. Vielleicht hatten sie deswegen nie Interesse an Spielzeugpistolen.

„Ich selber bin mit null Erwartungshaltung zur Polizei gegangen“, sagt Michael Einsiedel. „Das Einzige, was ich dachte, war: Etwas Ziviles wäre ganz nett.“ Ohne Uniform also. Da ist er nun angekommen, als Ermittler im Landeskriminalamt. Mehr darf er nicht sagen, nicht gegen wen er ermittelt oder gegen was. Aber auch das gehört wohl zur Polizeiarbeit: die Geheimniskrämerei.

Kriminalistik? Die Kunst der Menschenhandlung

„Die Kriminalistik ist zu einem großen Teil Kunst der Menschenbehandlung.“ Ernst Gennat soll das gesagt haben, Berlins berühmter Kommissar. Anfang des vergangenen Jahrhunderts revolutionierte er die Ermittlungsarbeit der „Criminalpolizei“. Die begann unter ihm, Fingerabdrücke der Verdächtigen zu sammeln. Und sie sorgte dafür, dass die Tatorte nicht mehr preußisch korrekt aufgeräumt wurden, bevor der Chefermittler erschien. Dieser Satz aber, die Menschenbehandlung, ist besonders einprägsam.

Denn ist nicht der Polizist das, was Staat und Bürger verbindet – oder trennt? Rührt nicht eines der ureigensten Missverständnisse in der langen Beziehung der Berliner und ihrer Polizisten darin, dass oft unklar ist, wer hier was vor wem schützt? Und wo der Mensch in alldem steckt?

Die Polizisten scheinen es häufig nicht mehr zu wissen. Als kürzlich am Rande eines Großeinsatzes um die von Flüchtlingen besetzte Schule in Kreuzberg ein Mann gewaltsam festgenommen wurde, sorgte ein von Zeugen ins Netz gestelltes Video tagelang für Diskussionen. Schon wieder. Immer dasselbe. Diese Bullen.

Die Bürger scheinen es auch häufig nicht mehr zu wissen. Bundesweit 59 044 Polizisten wurden im Jahre 2013 Opfer von Attacken, in Berlin waren es beinahe 2700. Die Gewerkschaft der Polizei, deren Mitglied auch Michael Einsiedel ist, fordert schon seit Jahren eine Gesetzesänderung, die besseren Schutz für die Beamten zur Folge haben soll.

Die Pöbelnden werden jünger. Der Respekt schwindet

Respektlosigkeit gegenüber Polizisten habe es schon immer gegeben, sagen die Einsiedels. Mit der Zeit verschob sich lediglich die Altersgrenze der Pöbelnden. Sie wurden jünger. Eine Erklärung? Nicht einfach. Vielleicht liegt sie verbuddelt in den Tiefen dieser modernen Gesellschaft, in der er auch sonst nur noch vereinzelt zu finden ist, der Respekt.

„Unsere Waffen sind Gehirn und Nerven.“ Auch das hat Ernst Gennat gesagt. Wer Polizist wird in Berlin, der weiß, dass mit Liebe vonseiten der Bürger nicht immer zu rechnen ist. „Das muss man abkönnen“, sagt Michael Einsiedel, der 1,93 Meter misst. Will heißen: den blöd anzumachen muss man sich auch erst einmal trauen. Der ist sogar groß, wenn er nur sitzt. Die Kunst der Menschenbehandlung Marke Einsiedel: Im Verhör am Gartentisch nicht aus den Augen lassen. Wie interviewt man einen Polizisten mit Schweigepflicht?

Herr Einsiedel, wo waren Sie am …

… Abend des 9. November 1989 stand Michael Einsiedel am Checkpoint Charlie. Das heißt, er eilte dort hin. Ein Anruf erreichte ihn und seine Kollegen: Fahrt raus und macht mal irgendwas! Ja was denn? Verkehrslenkende Maßnahmen. „Was ziehen wir an, haben wir uns gefragt. Einsatzkleidung oder grün-beige?“ Normale Uniform, alles klar. Dann war die grüne Mütze aus dem Spind verschwunden, er stellte sich auf einen Stuhl und suchte: nüscht. Weg. Die hatte sich ein anderer geborgt. Da nahm er seine weiße, gedacht nur für Verkehrskontrollen, wegen der besseren Erkennbarkeit im Dunkeln, und war damit der Einzige ohne grüne an der Grenze. Als die offen war, fielen ihm die Mädchen aus dem Osten reihenweise um den Hals. Lag an der weißen Mütze, logisch.

Molotow-Cocktails, Barrikaden und stürzende Mauern

Wie bedeutend der Augenblick war, weltgeschichtlich, „das realisiert man erst im Nachhinein“, sagt Michael Einsiedel. Eineinhalb Wochen lang stand er damals fast ununterbrochen an der Grenze. Der Vater saß hingegen am 10. November früh in einer Personalratssitzung im Dienstgebäude am Tempelhofer Damm. Als er vor die Tür trat, rollten Trabis und Wartburgs über die Straße. „Geht raus, schaut euch das an“, sagte er zu den Kollegen drinnen. Und die: „In welcher Kneipe warst du denn?“

Ist das nie komisch gewesen, derselbe Beruf wie der Vater, der Sohn, in derselben Stadt, zur selben Zeit?

Da schütteln beide die Köpfe. Ab und an hat der Vater den Sohn sogar zur Hilfe angefordert. Familiäre Verbrechensbekämpfung. „Micha geh du ran, dein Vater ruft an“, sagten die Kollegen, die dessen Nummer längst kannten. Einmal hatten sie einen Klein-Lkw gefunden, in seiner Unauffälligkeit schon wieder auffällig. Als sie noch beobachten, was nun sein könnte mit dem Ding, öffnet sich wie von Geisterhand eine Tür und massenhaft Zigarettenschachteln fallen heraus. Weißtdunoch?

Wieder im November, 1990, steht der Sohn in der Mainzer Straße in Friedrichshain, steht sechs Stunden mit den Kollegen der Hundertschaft vor Barrikaden, es geht nicht voran und nicht zurück. Ein Dutzend besetzte Häuser sollen hier geräumt werden, so hat es die Politik beschlossen. Machen soll das die Polizei.

Deren Ausrüstung war nur unmerklich besser als die des Vaters Einsiedel in den 70ern. „Wir besorgten uns Mundschützer vom Eishockey und ich nähte mir Oberschenkelschützer vom American Football in die Uniform ein“, sagt Michael Einsiedel. Das Minimum an Schutz gegen Steine und Molotow-Cocktails.

Wasserwerfer, eingetretene Türen, fliegende Gehwegplatten

Es gibt Videos von der Straßenschlacht: Wasserwerfer, die versuchen Barrikaden platt zu walzen; Beamte, die Türen eintreten; Autonome, die sich neu bewaffnen. Von den Dächern flogen damals herausgerissene Gehwegplatten. Es war einer der größten Polizeieinsätze der Nachkriegsgeschichte und wenn jüngere Kollegen erfahren, dass Michael Einsiedel dabei war, dann sagen sie manchmal so was wie: „Wahnsinn!“ So ein Einsatz war das. Es war sein letzter in Uniform, danach ging er zur Kriminalpolizei.

Einsätze, Tatorte, ganz vergessen sind die alle nicht. Jürgen Einsiedels Horror, als er im September 1994 zum Dienst in Lichtenberg unterwegs war und plötzlich in einem Kriegsgebiet landete. Denn so sah sie aus, die Gegend um die Pettenkofer Straße, in der eine Fliegerbombe explodiert war. Bauarbeiter hatten einen Stahlträger durch die Erde und geradewegs auf den Blindgänger gerammt. Drei Männer starben.

Oder der Anruf: „Jürgen, komm raus, da will einer springen.“ – „Bei den Hochhäusern?“ – „Ja.“ Und dann kam er zu spät.

Tote widersprechen nicht. Manchen mag das gefallen. Den zwei Einsiedels sind die Lebenden immer lieber gewesen. Selbst die scheinbar hoffnungslosen Fälle. 13 Jahre lang arbeitete Michael Einsiedel im Bereich „Jugendgruppengewalt“, seine Schützlinge waren die Mitglieder der Gang „36 Boys“ in Kreuzberg. „Mit präventivem Ansatz war bei denen nichts mehr zu machen“, sagt Einsiedel. Das waren harte Jungs, Kriminelle.

Den Sternekoch Tim Raue kennt er noch von der Straße

Das erste Mal traf er sie im Jugendklub in der Naunynstraße. Wie man die anquatscht? Ganz plump, sagt er. „Hallo, ich bin Micha, ich arbeite für die Polizei.“ So einfach? So einfach. Nun, ein bisschen mitreden können müsse man schon. Weswegen Michael Einsiedel allerlei komische Hip-Hop-CDs zu Hause hat, mit Musik, die er heute im Leben nicht mehr hören wollen würde – und damals hören musste. Die meisten der Jungs haben nun längst die Kurve gekriegt, Ex-Gangmitglied Tim Raue ist nur ein Beispiel. Er wurde bekanntlich Sternekoch.

Früher habe er sich manchmal die Urteile besorgt, wenn den von ihm Festgenommenen der Prozess gemacht wurde. Er wollte sehen, was mit ihnen passiert. Mittlerweile macht er das seltener. „Es wird ein bisschen viel“, sagt er, bei insgesamt rund 3000 Festnahmen. „Wenn man das Opfer gesehen hat und es dann schafft, den Täter zu ermitteln, bringt einem das schon Genugtuung“, sagt Michael Einsiedel. Ist er deswegen gerne Polizist? Auch.

Sein Sohn, gerade 13 Jahre alt, hat momentan noch ganz eigene Pläne für seine Karriere. Falls das mit dem Profifußball allerdings nicht klappen sollte, dann wäre auch die Polizei eine Option.

Der Text erschien auf der Dritten Seite des gedruckten Tagesspiegels.

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