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Baumaterial liegt im Ankunftsbreich des neuen Hauptstadtflughafens BER in Schönefeld (Brandenburg).

© Ralf Hirschberger/dpa

Berliner Flughafen: Die BER-Witze gehen aus

Von Fluchhafen bis Denkmalschutz sind alle Witze über den BER bereits gemacht, schreibt die Zeitung "Der Standard" aus Wien. Jetzt hat man nur noch eine Bitte an Michael Müller.

Zu den Verzögerungen bei der Fertigstellung des Berliner Hauptstadtflughafens schreibt „Der Standard“ am Mittwoch in Wien: „Unter den vielen Problemen, die der Berliner Pannenflughafen BER schon hervorgebracht hat, wird eines viel zu gering geschätzt: Es gibt praktisch keine neuen Witze mehr.

Alle Gags sind gemacht, die Zeit der Nichteröffnung dauert einfach schon zu lang. (...) Berlins Bürgermeister Michael Müller (SPD) kann die Eröffnung auch nicht herbeizaubern, das ist klar. Aber man darf sich von ihm eines schon wünschen: dass er angesichts des Elends wenigstens ehrlich ist und keine voreiligen Terminversprechungen mehr macht, die dann sowieso wieder nicht eingehalten werden können.“

Erst am Montag hatte Kultursenator Klaus Lederer von der Linken auf einem Empfang folgendes gesagt: "Ich bin ja jetzt auch für Denkmalschutz zuständig. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum ich in den BER-Aufsichtsrat geschickt wurde."

(dpa)

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