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Berlin: Berliner Fotografin beobachtete das Gelände am Brandenburger Tor

Die Veränderungen des Geländes, an dem das künftige Holocaust-Mahnmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin entstehen soll, zeigt jetzt eine Fotodokumentation. Die Berliner Fotografin Riki Kalbe hat den Platz über knapp zehn Jahre hinweg mit ihrer Kamera beobachtet.

Die Veränderungen des Geländes, an dem das künftige Holocaust-Mahnmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin entstehen soll, zeigt jetzt eine Fotodokumentation. Die Berliner Fotografin Riki Kalbe hat den Platz über knapp zehn Jahre hinweg mit ihrer Kamera beobachtet. Die Fotos sind in einer Ausstellung in der Kunststiftung Poll, Gipsstraße 3, in Mitte vom kommenden Freitag an zu sehen. Die Eröffnung beginnt am 31. März um 19 Uhr, sonst sind die Bilder zu dem Ort, an dem sich deutsche Geschichte abspielte, dientstags bis freitags von 15 bis 18 Uhr und samstags von 12 bis 18 Uhr ausgestellt.

Zu der Dokumentation, die sich mit den Jahren 1990 bis 1999 befasst, erscheint zeitgleich ein Foto- und Textband beim Wallenstein Verlag unter dem Titel "Grundstück in Mitte". Der 51-jährigen Riki Kalbe sei es bei ihren Aufnahmen an dem Ort unweit vom Brandenburger Tor vor allem darum gegangen, "Alltäglichkeiten, Berliner Leben und Veränderung" einzufangen, meldete der Verlag. Mit dem Bau des zentralen Holocaust-Denkmals soll im Jahr 2001 begonnen werden. Die Entwürfe zu dem Denkmal für die Opfer der Judenverfolgung stammen von dem amerikanische Architekten Peter Eisenman.

mkr

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