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Berlin: Berliner nahmen weniger Pillen

Im Vergleich zum deutschen Durchschnittspatienten ließen sich die Kranken in Berlin im vergangenen Jahr weniger Arzneien verschreiben. Das geht aus dem neuen Gesundheitsreport der TechnikerKrankenkasse (TK) hervor, der am Dienstag vorgelegt wurde.

Im Vergleich zum deutschen Durchschnittspatienten ließen sich die Kranken in Berlin im vergangenen Jahr weniger Arzneien verschreiben. Das geht aus dem neuen Gesundheitsreport der TechnikerKrankenkasse (TK) hervor, der am Dienstag vorgelegt wurde. Statistisch verordneten die Ärzte 2003 jedem erwerbsfähigen Berliner fünf Arzneien – zehn Prozent unter dem Bundesvergleich.

Gleichzeitig lag der Krankenstand der TK-versicherten Erwerbstätigen bei durchschnittlich 14 Fehltagen. Das ist 20 Prozent über dem Bundesschnitt, seit Jahren liegt Berlin hier an der Spitze. Doch die Zahl ist rückläufig. Ein Jahr zuvor betrug der Krankenstand noch 14,8 Tage. So einen kräftigen Rückgang gab es sonst nur noch in Schleswig-Holstein. Die Techniker-Krankenkasse hat in Berlin rund 350 000 Versicherte. I.B.

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