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Dino "Tristan": Der Saurier gilt unter internationalen Experten als ganz besonderer Fund und wird seit Mitte 2015 in Berlin erforscht.

© dpa

Berliner Naturkundemuseum: Halbe Million Besucher bei Dino „Tristan“

Er ist der Publikumsmagnet im Naturkundemuseum: Dino "Tristan". Am Donnerstag wird nun der 500.000. Besucher erwartet.

Das Berliner Naturkundemuseum erwartet an diesem Donnerstag den 500.000. Besucher des Dino-Skeletts „Tristan“. Zu dem Ereignis ist auch der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) eingeladen, teilte das Museum mit. Der Saurier gilt unter internationalen Experten als ganz besonderer Fund und wird seit Mitte 2015 in Berlin erforscht.

Das zwölf Meter lange Originalskelett eines Tyrannosaurus rex ist seit dem 17. Dezember 2015 im Naturkundemuseum zu sehen und hat dem Haus einen Besucheransturm beschert. Es soll mindestens drei Jahre im Museum bleiben. Auf 50 bis 70 beziffern Experten die Zahl der Funde zum T. rex weltweit – oft nur einzelne Knochen oder Fragmente.

Tristan gehört hingegen zu den vollständigsten Skeletten, beeindruckend ist vor allem sein 180 Kilogramm schwerer Schädel.

Das Skelett wurde 2012 in Montana (USA) gefunden und gilt unter Experten als einmaliger Fund. Das Alter des Fossils wird mit mehr als 65 Millionen Jahren angegeben. Auf das zwölf Meter lange Skelett von „Tristan“ ist im Naturkundemuseum eine Kopie des Kopfes montiert, da der originale Schädel zu schwer wäre. Er wird in einer extra Vitrine gezeigt.

Das Museum verdankt T-Rex „Tristan“ dem dänischstämmigen Mäzen Niels Nielsen. Neben der Ausstellung des Skeletts wird an den Knochen durch das Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung geforscht. dpa/epd

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