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In Berlin ist die S-Bahn-Strecke zwischen Anhalter Bahnhof und Nordbahnhof gesperrt.

© dpa

Berliner S-Bahn: Nord-Süd-Tunnel gesperrt - bislang keine Probleme

Seit Freitagabend ist die Strecke zwischen Anhalter Bahnhof und Nordbahnhof gesperrt. Zehntausende Fahrgäste sind betroffen. Doch bis jetzt läuft nach Angaben von S-Bahn und BVG alles ruhig.

Die Strecke zwischen Anhalter Bahnhof und Nordbahnhof bleibt 16 Tage gesperrt. Nicht erreichbar mit der S-Bahn sind die Stationen Potsdamer Platz, Brandenburger Tor, Friedrichstraße (tief) und Oranienburger Straße. Ein Sprecher der S-Bahn sagte dem Tagesspiegel, die Sperrung sei am Freitagabend gegen 22 Uhr planmäßig angelaufen, der Busnotverkehr eingerichtet. Die Ersatzbusse seien im Einsatz, bis jetzt laufe alles reibungslos. Beschwerden von Fahrgästen habe es bislang nicht gegeben. Ähnliches ist bei der BVG zu hören. Bislang habe sich die Sperrung des Nord-Süd-Tunnels kaum bemerkbar gemacht, die Lage sei ruhig, sagte ein Sprecher.

Ab dem 9. Dezember sollen die Züge dann wieder fahren. Grund für die Sperrung: Im Tunnel müssen 20 Jahre alte Schienen ausgewechselt werden. Rund 2,1 Millionen Euro werden die Arbeiten kosten. Betroffen sind nach Angaben der Bahn täglich rund 80 000 Fahrgäste.

Welche Alternativen und Ausweichmöglichkeiten betroffene Fahrgäste nutzen können, lesen Sie hier.

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