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Berliner Schulen: Böger nennt Abschlusszahlen "insgesamt erfreulich"

Berlins Schulsenator Klaus Böger (SPD) ist mit den Resultaten des ersten Mittleren Schulabschlusses (MSA) in der Bundeshauptstadt zufrieden.

Berlin - "Das Ergebnis ist insgesamt erfreulich", sagte Böger. Darauf ließe sich aufbauen, "auch wenn vor allem die Mathematik-Ergebnisse noch deutlich besser werden müssen". 28.748 Schüler der Jahrgangsstufen 10 und 11 hatten zum Ende des Schuljahres 2005/2006 am MSA teilgenommen, 82 Prozent bestanden ihn. Prüfungsfächer waren Deutsch, Mathematik und die erste Fremdsprache, hinzu kam eine Präsentationsprüfung.

In Mathematik erreichten die Schüler im Durchschnitt die Note 3,7. Besser schnitten sie in Deutsch (2,8), Englisch (2,9), Französisch (3,0) und vor allem bei der Präsentationsprüfung (2,3) ab. Besonders erfolgreich absolvierten Gymnasiasten den MSA. 96 Prozent bestanden den Abschluss. An den Realschulen erhielten 81 Prozent der Schüler den MSA, an verbundenen Haupt- und Realschulen 72 Prozent, an Gesamtschulen 70 Prozent, an Berufsfachschulen 50 Prozent und an Hauptschulen 42 Prozent.

Im Vergleich der Berliner Bezirke bestanden mit 89 Prozent die meisten Schüler in Steglitz-Zehlendorf den MSA. In Pankow und Treptow-Köpenick waren es jeweils 88 Prozent, in Tempelhof-Schöneberg 87 Prozent, in Reinickendorf 86 Prozent, in Marzahn-Hellersdorf 84 Prozent, in Lichtenberg 83 Prozent, in Charlottenburg-Wilmersdorf 82 Prozent, in Spandau 80 Prozent, in Mitte 79 Prozent, in Neukölln 78 Prozent und in Friedrichshain-Kreuzberg 77 Prozent. (tso/ddp)

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