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Berliner Schulen: Rote Karte für Schulpolitik

Mit einer Protestaktion will der Landeselternausschuss auf die mangelnde Finanzierung der Berliner Schulen hinweisen.

"Rettungsschirm für Berliner Schulen" und "Mehr Kohle für Schulen" - so lauten die Slogans, die auf den roten Karten des Landeselternausschusses stehen sollen. Der LEA will mit dieser Protestaktion auf die Unterfinanzierung der Berliner Schulen aufmerksam machen, die roten Karten sollen als Zeichen für die Unterstützer der Aktion fungieren und an "Kleidung, an der Haustür oder am eigenen Auto" befestigt werden. Der Landesausschuss will mit dieser Aktion eine Budgeterhöhung für den Bildungsetat im Senat erreichen. Als Negativbeispiel für die fehlenden Mittel nennt der Vorsitzende des LEA die Grundschule am Weißen See in Pankow, wo der Putz schon von den Wänden falle. Mit dem zusätzlichen Geld soll auch zukünftiger Unterrichtsausfall verhindert werden. Der Druck der roten Karten soll mit Spenden finanziert werden, da der LEA selbst über kein Budget verfügt. Beginnen soll die Aktion Anfang April, Unterstützer können sich auf der Internetseite www.lea-berlin.de informieren. (dpad)

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