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Blumen und Kerzen liegen in Berlin am Ort des Terroranschlags auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz.

© Maurizio Gambarini/dpa

Berliner Senat: Neue Betreuer für Gewaltopfer gesucht

Noch in diesem Jahr soll ein hauptamtlicher Opferbeauftragter ernennen. Er soll für Opfer von Terror und Amokläufen zuständig sein.

Der Berliner Senat will möglicherweise noch in diesem Jahr einen hauptamtlichen Opferbeauftragten ernennen. Er soll künftig für Opfer von Terroranschlägen und Amokläufen zuständig sein, sagte der Sprecher der Senatsjustizverwaltung, Sebastian Brux.

Der bisherige ehrenamtliche Opferbeauftragte des Landes, Roland Weber, bleibe weiter im Amt. Sein Vertrag gehe bis August 2018. Weber, im Hauptberuf Rechtsanwalt, ist seit Oktober 2012 ehrenamtlicher Opferbeauftragter des Landes Berlin. Er unterstützt Opfer von Straftaten unter anderem bei der Suche nach Hilfsangeboten.

Der hauptamtliche Opferbeauftragte werde nicht die ehrenamtlichen Aufgaben von Weber ersetzen, hieß es. Vielmehr soll der hauptamtliche Opferbeauftragte nur bei großen Verbrechen wie einem Amoklauf oder Anschlägen zum Einsatz kommen. (epd)

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