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Berliner Wirtschaft: Schau der Superlative in Schönefeld

Schönefeld wird zum Mittelpunkt der Luftfahrtwelt – zumindest für einige Tage. Vom 27.

Schönefeld wird zum Mittelpunkt der Luftfahrtwelt – zumindest für einige Tage. Vom 27. Mai bis zum 1. Juni findet wieder die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) statt. Es ist nicht die größte Schau der Welt, aber weltweit präsentiere die ILA die meisten Flugzeuge und das größte Spektrum an Fluggeräten am Boden und in der Luft, schwärmte gestern der ILA-Projektdirektor bei der Messe Berlin, Stefan Grave. Mehr als 1000 Aussteller aus etwa 40 Ländern werden vertreten sein.

Zu sehen sind Flugzeuge aus dem zivilen und militärischen Bereich. Der Anteil des Militärs liege bei etwa 30 Prozent, sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI), Dietmar Schrick. Unter anderem sollen die derzeit drei größten Militärtransporter in Schönefeld landen; aber auch das größte Passagierflugzeug der Welt, der Airbus A 380, wird wieder zu sehen sein. Wahrscheinlich aber nur von außen.

Die ersten drei Tage sind Fachbesuchern vorbehalten, am Wochenende (30. Mai/1. Juni) ist für alle geöffnet. Die Tageskarte kostet dann 17 Euro, während Fachbesucher 45 Euro zu zahlen haben. Zur Anfahrt gibt es Sonderzüge und Shuttlebusse. Ein Hubschrauber verbindet den Flughafen Tegel mit dem ILA-Gelände. Der Flug kostet 79 Euro inklusive Eintritt und Katalog.

Für Autos stehen 16 000 Parkplätze auf der ehemaligen nördlichen Start- und Landebahn bereit. Von der Autobahn A 113, die am 23. Mai eröffnet wird, gibt es direkte Zufahrten zum Parkplatz. kt

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