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Berlin: BerlinJet-Kunden gehen leer aus Insolvenzverfahren abgelehnt

Die Gläubiger der Billigfluglinie BerlinJet gehen leer aus. Das Amtsgericht Offenbach hat die Eröffnung des Insolvenzverfahrens für die BJ Flugreisen GmbH mangels Masse abgelehnt.

Die Gläubiger der Billigfluglinie BerlinJet gehen leer aus. Das Amtsgericht Offenbach hat die Eröffnung des Insolvenzverfahrens für die BJ Flugreisen GmbH mangels Masse abgelehnt. Das bestätigten das Gericht und der vorläufige Insolvenzverwalter Dirk Pfeil. Im Februar hatte das Unternehmen Aufsehen erregt mit Billigflügen ab Schönefeld, die nach wenigen Tagen wegen finanzieller Differenzen mit der beauftragten Luftverkehrsgesellschaft wieder eingestellt werden mussten.

Wie viele Kunden die Billigflüge nach Mailand, München, Nizza und ParisBeauvais gebucht hatten und nicht befördert wurden, darüber hat Pfeil keinen Überblick. Es gebe „zahlreiche Schreiben“ von Leuten, die Abbuchungen untersagen, Rückbuchungen verlangen oder aber auch tatsächlich geflogen sind, ohne dass der Ticketpreis eingezogen wurde. Die Flüge waren ab neun Euro angeboten worden. Doch schon bald waren Flüge gestrichen worden. Nach nur einer Woche hatten sich auch die mit dem Flugbetrieb beauftragten, isländischen MD Airlines wegen ausstehender Zahlungen zurückgezogen. Die Ermittlungen gegen die BerlinJet-Geschäftsführer Oliver Heinz und Torsten Mache dauern an. du-

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