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Berlin: Berlins Unis sind immer noch vital

Kurt Kutzler, der Präsident der TU und Sprecher der Konferenz der Berliner Universitäten (KBU), kritisiert die „tiefen Spuren“, die die Sparpolitik in der Hochschullandschaft hinterlassen hat. Der Wegfall von Personal und die Unterfinanzierung von Studiengängen habe schmerzhafte Wunden geschlagen.

Kurt Kutzler, der Präsident der TU und Sprecher der Konferenz der Berliner Universitäten (KBU), kritisiert die „tiefen Spuren“, die die Sparpolitik in der Hochschullandschaft hinterlassen hat. Der Wegfall von Personal und die Unterfinanzierung von Studiengängen habe schmerzhafte Wunden geschlagen. Den Universitäten gehe es nicht um die Wahrung von Besitzständen, sondern „um die qualifizierte Ausbildung unserer Jugend, um wettbewerbsfähige Forschung und um Arbeitsplätze“, wie Kutzler sagt. Trotz großer Opfer hätten Berlins Universitäten aber nichts von ihrer Vitalität verloren. Den Elitewettbewerb von Bund und Ländern hätten sie genutzt, interne Strukturen zu bündeln, Kooperationen miteinander und mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu schließen. Vor allem hätten sie bewiesen, „dass neben München Berlin das beste wissenschaftliche Potenzial besitzt“, sagt Kutzler. Diesen Vorteil gelte es auszubauen. Kutzler beruft sich auf das Wort des Regierenden Bürgermeisters, Berlin werde die Unis dabei unterstützen. Tsp

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