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Berlin: Beste Behandlung

Gala-Dinner zugunsten der Christiane-Herzog-Stiftung

Ein großes BenefizDinner im Gourmetrestaurant „Hugos“ unter dem Dach des Hotels Interconti zu organisieren gehört nicht zu den täglichen Aufgaben von Klaus Magdorf : Er ist Oberarzt in der Lungenklinik Heckeshorn und beschäftigt sich mit Therapiemöglichkeiten für die nach wie vor tödliche Stoffwechselkrankheit Mukoviszidose. Anlässlich des vierten bundesweiten Christiane- Herzog-Tages luden die Christiane-Herzog-Stiftung und das Christiane-Herzog- Zentrum in Heckeshorn zum Gala-Dinner am Freitagabend ein: Erwartet wurden unter anderem der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit , Verkehrsminister Manfred Stolpe und Ehefrau Ingrid Stol pe , Herzchirurg Roland Hetzer sowie Maria Brauner , Ehefrau des Filmproduzenten Artur Brauner.

Christiane Herzog, die verstorbene Frau des früheren Bundespräsidenten, engagierte sich 15 Jahre lang für Mukoviszidose-Patienten und gründete 1996 die Stiftung. Vor vier Jahren wurde in Heckeshorn das erste deutsche Christiane-Herzog-Zentrum eröffnet. Mit 180 Patienten ist in Heckeshorn die größte Mukoviszidose-Ambulanz von Berlin-Brandenburg. Nur durch Stiftungsgelder kann die komplexe Behandlung dieser Patienten gesichert werden. Neben dem Pflegepersonal arbeiten in Heckeshorn Diätassistenten, Physiotherapeuten und Psychologen, die zum Großteil über Stiftungsgelder finanziert werden: Die Krankenkassen lehnen die Übernahme der Mehrkosten ab.

Mukoviszidose ist die häufigste vererbbare Stoffwechselkrankheit in der Bevölkerung. In Deutschland leiden rund 8000 Menschen daran. Nur die Hälfte erreicht das Erwachsenenalter. Bei der Mukoviszidose sind Kanäle der Schleim bildenden Drüsen gestört. Der zähe Schleim fließt nicht ab und verstopft die Organe: Lunge, Leber, Bauchspeicheldrüse und Darm.sib

Weiteres im Internet unter

www.christianeherzogstiftung.de

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