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BETTENHAUS DER CHARITÉ: Sanierung im Zeitplan

DER VORHABENDas Großprojekt in Berlin soll im Zeit- und Kostenplan bleiben: die Sanierung des Bettenhochhauses der Charité. Zuständig dafür sind neben den Charité-Planern die Baufirma Züblin und der Gesundheitsdienstleister Vamed, die in einer Arbeitsgemeinschaft als Generalunternehmer ausgewählt worden sind.

DER VORHABEN

Das Großprojekt in Berlin soll im Zeit- und Kostenplan bleiben: die Sanierung des Bettenhochhauses der Charité. Zuständig dafür sind neben den Charité-Planern die Baufirma Züblin und der Gesundheitsdienstleister Vamed, die in einer Arbeitsgemeinschaft als Generalunternehmer ausgewählt worden sind. Dies teilte Charité-Chef Karl Max Einhäupl am Freitag mit. Das mit 202,5 Millionen Euro veranschlagte Projekt soll Ende 2016 fertig sein.

DAS GELD

Ursprünglich hatte der Senat für die Arbeiten am Bettenhochhaus der Klinik nur 185 Millionen Euro bewilligt. In der Ausschreibung hatte sich aber kein Generalunternehmer finden lassen, der zu diesem Preis gebaut hätte. Ende Oktober hatte es deshalb einen Nachschlag in Höhe von 17,5 Millionen Euro gegeben. Sollte die Sanierung – wider Erwarten – billiger werden, darf der Generalunternehmer trotzdem den vereinbarten Betrag kassieren.

DAS PROJEKT 

Schlüsselübergabe an Vamed/Züblin war am 6. Januar. Jetzt wird das Hochhaus entkernt, wobei die Grundrisse unverändert bleiben. In Zukunft wird es keine Vier-Bett-Zimmer mehr geben, Standard sind Räume mit zwei dann hochmodernen Betten. Neben Einzelzimmern wird es im Krankenhaus aber auch Drei-Bett-Zimmer geben.

Die Rettungsstelle wird ebenfalls neu gebaut und erhält die Zufahrt über die Hessische Straße, was die Luisenstraße entlastet. kt

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