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Berlin: Bewährungsstrafe wegen Vergewaltigung

Ein früherer Imbissbesitzer ist am Donnerstag wegen Vergewaltigung einer seiner Kundinnen zu 18 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Der heute 60-jährige Türke hat ein Geständnis abgelegt, nachdem das Gericht frühere Anschuldigungen der im vergangenen Herbst verstorbenen Frau verlesen hatte.

Ein früherer Imbissbesitzer ist am Donnerstag wegen Vergewaltigung einer seiner Kundinnen zu 18 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Der heute 60-jährige Türke hat ein Geständnis abgelegt, nachdem das Gericht frühere Anschuldigungen der im vergangenen Herbst verstorbenen Frau verlesen hatte. Der Mann hatte sie im Sommer 2000 in seine Wohnung gelockt und dort vergewaltigt. Die damals 29-jährige verheiratete Frau hatte bei dem Imbissbesitzer öfter eingekauft. An jenem Abend wollte sie mit ihm und einem gemeinsamen Bekannten in ein Lokal gehen. Der Türke wollte zuvor jedoch angeblich Geld von zu Hause holen. In der Wohnung sei es dann zu dem von ihr nicht gewollten Sex gekommen. Wehren habe sie sich nicht können, weil der Angeklagte mehr Kraft gehabt habe. Der arbeitslose Angeklagte sei wegen mehr als zwei Promille Alkohol vermindert schuldfähig gewesen.

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