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In der Empore der alten Turmruine will beim Jazzfest eine Dudelsackkapelle spielen.

© Cay Dobberke

Charlottenburg: Jazzfest rund um die Gedächtniskirche

Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche lädt am 7. Juli wieder zum Jazzfest in der City West ein.

Bei dem Fest, das „Jazz als spirituelles Musikerlebnis“ bieten soll, treten mehr als 20 Bands von Berliner Musikschulen und freie Ensembles am Donnerstag, 7. Juli, ab 17.30 Uhr in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und rund um den Breitscheidplatz auf. Das erste derartige Jazzfest hatte im Juli 2015 stattgefunden. Der Eintritt ist frei.

Die Saxofonistin und künstlerische Leiterin des Festivals, Birgitta Flick, hat die Gruppen ausgewählt. Das Spektrum reicht vom Duo bis zur Big Band und von jungen Nachwuchstalenten bis zu gestandenen Musikern. Diese spielen bekannte Jazz-Standards, Pop-Klassiker, Weltmusik und Modern Jazz – insbesondere von Berliner Komponisten.

Spielorte sind die Kirche, eine Bühne auf dem Breitscheidplatz, das Europa-Center, die Einkaufspassage „Bikini Berlin“ und das Hotel Ellington in der Nürnberger Straße.

Außerdem musiziert ab 20.15 Uhr die „Berlin Pipe Company“, Berlins älteste Dudelsackkapelle, mit 16 Instrumenten aus dem Innern der Turmruine der Kirche heraus.

Der Abschluss des Festes ist zugleich der Auftakt der abendlichen Jazz-Reihe „In Spirit“. Um 21 Uhr tritt die Formation „five in a row“ in der Kirche auf. An allen Donnerstagen im Juli und August finden dort weitere Konzerte jeweils um 21 Uhr statt.

Trotz des freien Eintritts hofft die Kirchengemeinde auf Spenden für die „langfristige Sicherung der Veranstaltung“. Zur Finanzierung tragen auch Fördergelder des Aktionsfonds City West und Sponsoren bei.

Mehr Informationen zum Programm unter www.gedaechtniskirche-berlin.de

Mit dem Saxofon in der Gedächtniskirche.
Mit dem Saxofon in der Gedächtniskirche.

© promo/Uwe Steinmetz

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