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Gedenken an NS-Zeit in Charlottenburg: Schüler gestalten Mahnmal für verfolgte und getötete Mitschüler

Im Schiller-Gymnasium gibt es ab Mittwoch ein Mahnmal für ehemalige Schüler, die Opfer des NS-Regimes waren.

Eine Schulbank, die Namen einstiger jüdischer und nicht-jüdischer Schüler trägt, soll am Mittwoch gegen 19.30 Uhr im Rahmen einer Gedenkveranstaltung vor der Aula aufgestellt werden. Entstanden ist das Mahnmal in der AG „Erinnern“ des Gymnasiums an der Schillerstraße 125-127.

Dieser Arbeitsgemeinschaft gehören Schüler verschiedener Klassenstufen an. Beteiligt sind die ehemalige Fachabteilungsleiterin für Gesellschaftswissenschaften, Sabine Puchstein, und die Vize-Leiterin der Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz, Elke Gryglewsik.

Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann (SPD), der an der Veranstaltung teilnehmen will und sein Abitur am Schiller-Gymnasium gemacht hatte, lobte die Initiative als „Beispiel gebend auch für andere Schulen“. CD

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