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Die Gretel-Bergmann-Sporthalle ist zurzeit eine Notunterkunft für Flüchtlinge.

© Cay Dobberke

Schmargendorf: Sporthalle ist bald keine Notunterkunft mehr

Die Nutzung der Gretel-Bergmann-Sporthalle als Flüchtlingsunterkunft soll Ende April enden. Das hat das Landesamt für Gesundheit und Soziales gegenüber dem Bezirksamt angekündigt.

Derzeit seien in der Sporthalle an der Rudolstädter Straße noch 64 Flüchtlinge untergebracht, gab der Charlottenburg-Wilmersdorfer Sozialstadtrat Carsten Engelmann (CDU) in der jüngsten Sitzung des BVV-Sozialausschusses bekannt.

Der Bezirk hat wiederholt gefordert, die Umnutzung von Sporthallen so schnell wie möglich zu beenden, weil die Zustände unzumutbar für die Menschen seien. Außerdem werde der Vereins- und Hochschulsport beeinträchtigt.

Die Notunterkunft in einer TU-Sporthalle an der Waldschulallee in Eichkamp war bereits Anfang April geräumt worden.

Manche der Bewohner kamen vorläufig an der Eschenallee in Westend unter, wo eine frühere Psychiatrieklinik seit März als Notunterkunft für momentan rund 300 Menschen dient. Im kommenden halben Jahr soll daraus ein Dauerwohnheim werden.

Darüber hinaus wohnen laut Engelmann aktuell 230 Flüchtlinge im Heim an der Soorstraße, 225 an der Rognitzstraße, 190 an der Brandenburgischen Straße und 98 in der Notunterkunft am Kaiserdamm. CD

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