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Wilmersdorf: Runder Tisch zum Müllkonzept in der Schlangenbader Straße

In der Autobahnüberbauung an der Schlangenbader Straße hat die Degewo damit begonnen, die Müllabsauganlage stillzulegen. Dagegen protestiert eine Initiative, die für den 28. Mai einige Beteiligte und Politiker eingeladen hat.

Die „Mieterinitiative Schlange“ hatte schon mehr als 700 Unterschriften gesammelt und Protestkundgebungen veranstaltet, um die Schließung der Müllabsauganlage zu verhindern. Nach Darstellung der Wohnungsbaugesellschaft Degewo kann diese nicht mehr mit vertretbarem Aufwand in Betrieb gehalten. Erste Müllschlucker wurden inzwischen verplompt.

Die Initiative ist mit dem neuen Abfallkonzept unzufrieden und befürchtet unter anderem, dass Müllwagen oft in die Höfe fahren müssen.

Am Donnerstag, 28. Mai, ab 18 Uhr gibt es nun einen „Runden Tisch“ im Erdgeschoss des DRK-Seniorentreffs an der Schlangenbader Straße 12.

Eingeladen sind Mieter und Wohnungseigentümer, Vorstände der Degewo und der Stadtreinigung, der ehemalige Projektleiter der Autobahnüberbauung, eine Vertreterin des Berliner Mietervereins, Bezirksbaustadtrat Marc Schulte (SPD) und Politiker verschiedener Parteien. CD

Klappe auf für den Müll. Sonja Scholz kämpft mit Nachbarn in der Schlangenbader Straße für die Rettung der bundesweit einzigartigen Absauganlage.
Klappe auf für den Müll. Sonja Scholz kämpft mit Nachbarn in der Schlangenbader Straße für die Rettung der bundesweit einzigartigen Absauganlage.

© Cay Dobberke

Viel Beton. Die Degewo-Bauten an der Schlangenbader Straße und der Tunnel der Stadtautobahn darunter.
Viel Beton. Die Degewo-Bauten an der Schlangenbader Straße und der Tunnel der Stadtautobahn darunter.

© Cay Dobberke

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