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Das Kranzler-Eck 1994. Erst sechs Jahre später wurde daraus das „Neue Kranzler-Eck“ mit dem rund 60 Meter hohen Glaspalast des Architekten Helmut Jahn.

© Karl-Ludwig Lange

Wilmersdorf: Kommunale Galerie zeigt Fotos des Kranzler-Ecks und des Hackeschen Markts

Elf Jahre lang, von 1991 bis 2002, hat der Fotograf Karl-Ludwig Lange die Entwicklung der westlichen Innenstadt am Neuen Kranzler-Eck sowie des Hackeschen Markts in Mitte dokumentiert. Den Vergleich ermöglicht eine Ausstellung in der Kommunalen Galerie.

„Die bipolare Stadt. Zwischen Hackeschem Markt und Kranzler Eck, 1991-2002“, heißt die Ausstellung mit Fotografien von Karl-Ludwig Lange in der Kommunalen Galerie Berlin am Hohenzollerndamm 176. Lange veranschauliche „den Westen und den Osten Berlins nach der Wiedervereinigung mit zwei bekannten und von Touristen besuchten Orten“, heißt es. Die Fotos zeigten viele Passanten, in den späteren Jahren immer mehr Baugerüste und Kräne und außerdem verschiedenste „urbane Situationsbilder“.

Und so sah es 1996 in der Rosenthaler Straße nahe dem Hackeschen Markt in Mitte aus.
Und so sah es 1996 in der Rosenthaler Straße nahe dem Hackeschen Markt in Mitte aus.

© Karl-Ludwig Lange

Die Schau gehört zu einer Ausstellungsreihe über den Fotografen, an der sich weitere Berliner Regionalmuseen beteiligen.

In der Kommunalen Galerie ist sie bis zum 11. Januar zu sehen (mittwochs von 10 bis 19 Uhr, freitags von 10 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr – außer in der Zeit von Heiligabend bis Neujahr). Der Eintritt ist frei. CD

Informationen unter www.kommunalegalerie-berlin.de, Tel. 9029 16 704.

Einen ausführlichen Bericht über Karl-Ludwig Lange finden Sie im Kulturteil des Tagesspiegels.

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