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Die Polizei sucht nach den Schüssen am Olivaer Platz diesen schwarzen Jeep Grand Cherokee mit Kennzeichen PR-BI 33.

© Polizei Berlin

Nach Schüssen in Berlin-Wilmersdorf: Polizei sucht Tatfahrzeug vom Olivaer Platz mit Fotos

Vier Wochen nach den Schüssen am Olivaer Platz fahndet die Polizei nach einem schwarzen Jeep Grand Cherokee mit dem Kennzeichen PR-BI 33. Das mutmaßliche Tatfahrzeug war ein Leihwagen; seit der Tat ist es verschwunden.

Der Fall erregte großes Aufsehen: Am Abend des 29. Juli, einem Mittwoch, kam es am Olivaer Platz in Wilmersdorf zu einem Schusswechsel. Aus einem fahrenden Geländewagen heraus wurde mehrfach auf zwei Männer vor einem Café gefeuert. Einer soll zurückgeschossen haben. Eine unbeteiligte 62-Jährige wurde am Bein getroffen und musste operiert werden.

Das Auto raste über die Lietzenburger Straße in Richtung Uhlandstraße davon. Die beiden Männer vor dem Café flüchteten zu Fuß in Richtung Württembergische Straße.

Nun sucht die Polizei mit zwei Bildern nach dem mutmaßlichen Tatfahrzeug. Nach Angaben der Ermittler handelt es sich bei dem Wagen um einen schwarzen Jeep Grand Cherokee mit dem Kennzeichen PR-BI 33. PR steht für den Landkreis Prignitz im Nordwesten von Brandenburg. Der Wagen ist ein Mietfahrzeug. Seit der Tat ist das Fahrzeug verschwunden.

Der schwarze Jeep ist ein Mietwagen. Wer hat ihn nach dem 29. Juli gesehen?
Der schwarze Jeep ist ein Mietwagen. Wer hat ihn nach dem 29. Juli gesehen?

© Polizei Berlin

In diesem Zusammenhang fragt die Kriminalpolizei: Wer kann Angaben zum Verbleib des schwarzen Grand Cherokee machen beziehungsweise hat das Fahrzeug nach dem 29. Juli gesehen?

Hinweise nimmt das Landeskriminalamt 411 am Tempelhofer Damm 12 in Tempelhof unter der Telefonnummer (030) 4664 - 941 100 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Viele Anwohner im Kudamm-Kiez hatten schockiert auf die Schüsse am Olivaer Platz reagiert. Eine Woche nach dem Vorfall hatte die Polizei in Moabit den 33-jährigen Levent U. festgenommen. Er war schon zuvor durch Gewaltdelikte aufgefallen. Allerdings konnte der Verdacht zunächst nicht erhärtet werden, weshalb U. wieder freigelassen wurde. Es werde aber weiterhin gegen ihn ermittelt, hieß es danach.

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