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Straßenkunst. „Arc de 124,5°“ heißt die 20 Meter hohe Skulptur von Bernar Venet auf dem Mittelstreifen vor der Urania. 1987 war das Kunstwerk ein Geschenk Frankreichs zur 750-Jahr-Feier-Berlins.

© Cay Dobberke

Schöneberg: Aktionstag für bessere Mittelstreifen

Die Mittelstreifen vor der Urania und in Teilen der Lietzenburger Straße sollen schöner werden. Engagierte Anwohner und das Stadtentwicklungsamt Tempelhof-Schöneberg laden am 4. Juli zu einem Treffen ein.

Der „Aktionstag zur Verschönerung der Mittelstreifen“ läuft am Sonnabend, 4. Juli, von 14 bis 17 Uhr. Treffpunkt ist die Mitte der Lietzenburger Straße an der Ecke Bayreuther Straße, wo die Tempelhof-Schöneberger Stadtentwicklungsstadträtin Sibyll Klotz (Grüne) die Veranstaltung eröffnet.

In Workshops hatten Bürger zusammen mit dem Büro Blau, das den Beteiligungsprozess im Auftrag des Bezirks organisiert, ein Gestaltungskonzept erarbeitet. Auch Ergebnisse einer Befragung von Anwohnern und Hoteliers in der Gegend sind in die Planungen eingeflossen. Fördergelder gibt es aus dem Bund-Länder-Programm „Aktive Zentren“.

Auch der Mittelstreifen der Lietzenburger Straße soll im Schöneberger Teil verändert werden. Das Bild stammt aus dem Januar.
Auch der Mittelstreifen der Lietzenburger Straße soll im Schöneberger Teil verändert werden. Das Bild stammt aus dem Januar.

© Cay Dobberke

Nun werden die Pläne erläutert, Interessenten sollen möglichst einen Stuhl mitbringen, um ihren „Lieblingsplatz für eine künftige Sitzbank zu erproben“. Außerdem können die Teilnehmer mögliche Flächen für einen Weg sowie Blumenwiesen und andere Anpflanzungen bestimmen.

Zu den bisherigen Ideen gehören breitere Wege, Sitzgelegenheiten mit Armlehnen, neue Baum- und Blumenpflanzungen, mehr Müllbehälter sowie eine Tempo-30-Zone im Schöneberger Teil der Lietzenburger Straße.

Die Veränderung der Mittelstreifen steht im Zusammenhang mit Plänen zur Aufwertung der Kleiststraße, die ein „neues Tor zur City West“ werden soll. CD

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