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Der scheidende Vorsitzende der Berliner CDU, Frank Henkel, sitzt am 20.09.2016 in Berlin im Fraktionssaal der Berliner CDU. In der Sitzung war ein neuer Fraktionsvorsitzender gewählt worden.

© dpa

CDU in Berlin: Henkel will noch in diesem Jahr als Parteichef zurücktreten

Schneller als geplant: Noch in diesem Jahr solle der CDU-Landesvorsitz neu gewählt werden. Ende November oder Anfang Dezember könne ein kleiner Parteitag einberufen werden.

Berlins CDU-Chef Frank Henkel will sich schneller von der Parteispitze zurückziehen als bisher geplant. Noch in diesem Jahr solle der Landesvorsitz neu gewählt werden, schlug er am Donnerstag vor. Ende November oder Anfang Dezember könne ein kleiner Parteitag einberufen werden. Die CDU müsse nach der Abgeordnetenhauswahl ihre Rolle als größte Oppositionspartei schnell ausfüllen, erklärte Henkel. „Dazu will ich meinen Beitrag leisten.“

Er unterstütze eine Kandidatur von Kulturstaatsministerin Monika Grütters für seine Nachfolge. Die CDU mit dem bisherigen Berliner Innensenator Henkel als Spitzenkandidaten hatte bei der Wahl am 18. September ein historisch schlechtes Ergebnis von 17,6 Prozent eingefahren. Anschließend hatte Henkel erklärt, den Parteivorsitz im Frühjahr 2017 abzugeben. dpa

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Lesen Sie mehr im Tagesspiegel: Neue Sitzordnung im neuen Parlament. Die CDU sei im Wahlkampf nach rechts gerückt und solle deshalb im Abgeordnetenhaus neben der AfD Platz nehmen, findet FDP-Chef Czaja. Die CDU weigert sich aber. 

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