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Berlin: Bikinizone im Regierungsviertel

Am Schiffbauerdamm öffnet der „Bundespressestrand“, ein Ort mit Sand, Strandkorb und Wasserblick

Sonne, Sand und Wasser, fertig ist das Strandgefühl. Und wenn das alles am Schiffbauerdamm zwischen Bundestagsgebäuden und Bundespressekonferenz liegt, dann heißt das eben: Bundespressestrand.

Noch werden tonnenweise Ostseesand hingekarrt, geschaufelt und geharkt. Mitte der Woche folgen Strandkörbe und Liegestühle und nach der Eröffnungsparty am Donnerstag geht dann am Freitag, den 13., der normale Betrieb los. Eine Location soll der Bundespressestrand sein, sagt MitInitiatorin Johanna Ismayr von der Agentur „walks+talks“, keine Bar, obwohl es auch Getränke geben wird. Daher sieht sie keine Konkurrenz zur nahen Strandbar Mitte am Monbijoupark. Der Bundespressestrand soll ein Treffpunkt für Politiker und Journalisten und für alle Berliner und Berlin-Besucher sein. Wer eine Feier plant oder eine Präsentation, soll den Bundespressestrand mieten können. Finanziert wird der Strand durch Sponsoren: DHL und MVV Energie.

Eine klitzekleine Wolke hat sich allerdings schon ins Bild geschlichen: Die Werbepostkarte wird derzeit im Kanzleramt auf Zulässigkeit überprüft. Sie zeigt Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido Westerwelle und den Kanzler leicht verfremdet in Anzugjacken und Badehose vor Strandkörben. ari

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