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Berlin: Bildungsmisere: Aktionsbündnis kritisiert Berliner Politik

Ein neu gegründetes Aktionsbündnis kritisiert die Berliner Bildungsmisere. Zugleich forderte das Bündnis von Vertretern aller im Bildungsbereich tätigen Organisationen und Institutionen vor allem eine ausreichende personelle Ausstattung der Bildungseinrichtungen.

Ein neu gegründetes Aktionsbündnis kritisiert die Berliner Bildungsmisere. Zugleich forderte das Bündnis von Vertretern aller im Bildungsbereich tätigen Organisationen und Institutionen vor allem eine ausreichende personelle Ausstattung der Bildungseinrichtungen. Außerdem verlangte das Bündnis eine bessere Ausstattung mit Lehr- und Lernmaterialien. Das gelte auch für moderne Medien, die auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden müssten.

Dem Aktionsbündnis geht es um "langfristige flächendeckende Konzeptionen" an Stelle "kurzfristiger, für die Medien inszenierter Vorzeigeprojekte". Bildungspolitik dürfe nicht vom Starren auf die Haushaltsdaten abhängig sein. Ein "grundlegendes Umdenken" sei erforderlich. Bildung sei "eine der wichtigsten gesamtgesellschaftlichen Gegenwartsaufgaben". Das Aktionsbündnis, dessen Initiatoren im März einen Sternmarsch organisiert hatten, warf der Politik vor, sie sei ohne Druck nicht zu dem erforderlichen Umdenken bereit.

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