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© PETERSBILD

Bildungsstreik: Alle geben den Studierenden recht

Zehntausende Schüler und Studenten fordern die Korrektur der Bildungsreformen. Berlins Bildungssenator Jürgen Zöllner verteidigt die Bachelor- und Masterstudiengänge. Die Kritik an den Studiengängen seien Einzelfälle, so Zöllner.

Berlin - Die bundesweiten Proteste von Studierenden am Dienstag haben überwiegend zustimmende Reaktionen hervorgerufen. Vertreter von Hochschulen, Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften unterstützten den Protest, vor allem die Forderung nach einer Reform der Bachelor- und Masterstudiengänge. Nun stehen Bundesländer und Hochschulen unter Druck, die sich gegenseitig Schuldzuweisungen machen. Der Vorsitzende der Kultusministerkonferenz (KMK), Mecklenburg-Vorpommerns Bildungsminister Henry Tesch (CDU), sieht die Verantwortung für Nachbesserungen bei den Hochschulen. Berlins Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) verteidigte die Reform, auch wenn er Korrekturbedarf sieht: „Die Reform war von den Hochschulen gewollt und ist nicht nur von der Politik ausgegangen. Sie ist richtig und sinnvoll“, sagte er dem Tagesspiegel. -ry

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