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Berlin: Bloß kein Gasspray

Was man gegen Gewalt tun sollte und was nicht

Die Polizei bietet umfassende Angebote in ihren AntiGewalt-Kursen für Schüler und Erwachsene, die lernen möchten, mit Aggressionen anders umzugehen. Experten erklären, wie man sich als Zeuge oder Opfer am besten verhält. Man sollte Anwesende, etwa auf dem Schulhof oder in der U-Bahn, direkt ansprechen. Die Beamten raten grundsätzlich davon ab, sich mit Gasspray oder ähnlichem zu bewaffnen. Über 35000 Jugendliche hat die Polizei gratis ausgebildet (Tel. 4664-51852/53). Erwachsene können Trainings bei der Landespolizeischule besuchen (Tel. 4664-35044). Pädagogen können sich auch an den Präventionsbeauftragten ihres Polizeiabschnitts wenden.

Die Ausbildung zum Schulmediator für Lehrer aller Schultypen dauert ein halbes Jahr (Infos: www.lisum.de ). Die Bildungsverwaltung bietet auch einen Lehrkoffer mit Infos an. Lehrer, die Rat suchen, können sich an die Rechtsabteilung wenden. Mehr unter www.senbjs.berlin .de/schule/gewaltpraevention.

Hilfen im Notfall gibt der Schulpsychologische Dienst . Mitte: 200947367/61. Friedrichshain-Kreuzberg: 42203162/60. Pankow: 44039846, 9272486. Charlottenburg-Wilmersd.: 902919232/22/20. Spandau: 33035853/50. Steglitz-Zehlendorf: 63212573/72. Tempelhof-Schöneberg: 75606641. 75604102. Neukölln: 68094173, 68092788. Treptow-Köpenick: 65661247/30. Marzahn-Hellersdorf: 9328078. Hohenschönhausen-Lichtenberg: 515882711/12. Reinickendorf: 41924837.

In Berlin befindet sich ein Antigewaltzentrum im Aufbau. Sozialpädagoge Lars-Oliver Lück finanziert die Honorare seiner rund zwölf Mitarbeiter sowie Kursgebühren über Stiftungen und Fonds. Der Verein ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband. Für die Kurse wird ein kleiner Beitrag verlangt (Tel. 80909412). kög

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