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Berlin: „Blow Up“ ist zurück

Programmkino öffnet im Januar

Über neun Jahre war das „Blow Up“ in der Immanuelkirchstraße in Prenzlauer Berg eine feste Größe für die Freunde des anspruchsvollen Films. Im Juli musste es schließen, hielt dem Druck der großen Kinoketten nicht stand. Doch jetzt steht die Wiedereröffnung bevor. Am 21. Januar startet das „Blow Up“ mit einem KlassikerProgramm und prominenten Gästen. Auf dem Spielplan: „Paul und Paula“ von Heiner Carow, und Billy Wilders „Eins, zwei, drei“. Die beiden Filme geben die Richtung vor, die das Programm des Kinos künftig nehmen wird. Der Schwerpunkt soll auf deutschen und osteuropäischen Filmklassikern liegen, speziell aus dem Defa-Fundus, ergänzt um anspruchsvolle Filme neueren Datums. Das Kino wird wieder zwei Säle mit 170 Plätzen in Betrieb nehmen und an die Tradition des inzwischen ebenfalls geschlossenen Kinos „Börse“ nahe dem Hackeschen Markt anknüpfen. Neuer Kooperationspartner des „Blow Up“ ist der ehemalige Betreiber des „Börse“ – der „Progress Filmverleih“. oew

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